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Die Familie Battaglia
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Die Geschichte der Familie Battaglia, Bürger von Domleschg, Graubünden

Aufgrund diverser Gemeindefusionen ab 01.01.2009:

Am 01.01.2009 endet die jahrhunderte alte Geschichte der Gemeinde Scheid

Die neue Gemeinde Domleschg ab 01.01.2015, durch Fusion der bis dahin selbständigen Gemeinden: Tomils, Almens, Paspels, Pratval und Rodels.

Neue Gemeinde Tomils ab 01.01.2009, durch Fusion der bis dahin selbständigen Gemeinden: Feldis/Veulden, Scheid, Trans und Tumegl/Tomils,
ist am 01.01.2015 bereits wieder Geschichte.........



                
                




Battaglia heisst soviel wie Schlacht, Kampf...

Die Namensgebung Battaglia bedeutet in einer positiven Auslegung soviel wie "widerstrebend, standhaft", in einer ebenfalls möglichen, negativen Auslegung dagegen soviel wie "streitsüchtig". Es ist daher anzunehmen, dass die ersten Namensträger unter den Vorfahren der heutigen Battaglia - Familien Menschen waren, die sich, wie es im Sprichwort so schön heisst, "die Butter nicht vom Brot nehmen liessen" und sich bei Belästigungen durch andere wohl zu wehren wussten. Diese Eigenschaften mag den Zeitgenossen so typisch erschienen sein, dass sie daraus einen entsprechenden Beinamen ableiteten, der zu Beginn wohl noch personenbezogen war, aus dem dann später der Familienname hervorging.

Der ursprüngliche Familienname Battaglia stammt nachweislich aus dem dem italienischen Sprachbereich. Nachforschungen zufolge sind verschiedene Stämme aus dem Norden italiens begründet, unser Stamm soll ursprünglich venzianischer Abstammung sein, ist aber nicht restlos belegt!


Nachweislich sind die ersten Einbürgerungen in bündner Gemeinden im 14. Jahrhundert erfolgt, erst in Präsanz (Oberhalbstein) später auch in Almens, Bergün, Feldis, Malix, Scharans, Salux, Scheid, Trans, Tumegl/Tomils, Zizers und Zuoz einbürgerte.

Die ersten Einbürgerungen in der ehemaligen Gemeinde Scheid führen auf das sechzehnte Jahrhundert zurück.

Familienwappen in der Schweiz
Die Wappen haben also ihren Ursprung im Adel. Wie aber kamen schlichte Schweizer Bürger zu einem Familienwappen? Dies und vieles mehr darüber lässt sich im Staatsarchiv Chur, welches mit über 7000 Wappen über eine der umfangreichsten Wappensammlungen der Schweiz verfügt. Die ältesten Wappen dieser Sammlung gehen bis ins ausgehende 15. Jahrhundert zurück. Die ältesten überlieferten Wappen von Bürgerfamilien waren Verleihungen, Kaiser, Könige und Bischöfe, belohnten damit Männer, die ihnen – vor allem in fremden Kriegshändeln – besonders wertvolle Dienste geleistet hatten. Nicht selten mussten allerdings die stolzen Wappenempfänger dafür kräftig zahlen.

Diese Wappen waren an eine bestimmte Person und ihre Erben gebunden. Inzwischen ist alles sehr verwässert. In der Schweiz basiert Ahnenforschung fast ausschliesslich auf Ueberlieferungen aus den Kirchenbüchern der Gemeinden. Durch die wachsende Mobilität sind die Familien oft weit verstreut und haben sich oft auch anderswo eingebürgert. Da es in der Schweiz kein verbindliches Wappenregister gibt, ist es heute oft unmöglich zu sagen, welche Familie berechtigt ist ein bestimmtes Wappen zu führen und welche nicht.


Das Familenwappen Battaglia

Dies ist das Oelbild von meinem Vater, welches für ihn Zeit seines Lebens unser Familienwappen repräsentierte



Das prächtige Wappen unten soll neusten Erkenntnissen zufolge das richtige Wappen für unseren Stamm, aus der Linie der in Scheid eingebürgerten Battaglia Familien sein!



Wappenkunde

Die einzelnen Elemente in den Wappen



Das Wappen

Wer sich über ein schönes Wappen freut, denkt kaum an Kampf und Krieg und auch nicht daran, dass das Wort Wappen etwas mit Waffen zu tun hat. Doch die Zusammenhänge werden schnell klar: Man sagt ja heute noch, man sei gewappnet und meint damit, dass man für oder gegen etwas gerüstet sei. Damit wären wir bereits beim Ritter in seiner Rüstung, auf den die Wappen zurückzuführen sind. Denn um in Kreuz- und Kriegszügen Freund und Feind unterscheiden zu können, trugen die geharnischten Ritter auf ihrem Schild, am Helm , auf der Pferdeschabracke ihr persönliches Zeichen. Es musste auf eine bestimmte Distanz erkennbar und somit klar und einfach sein. Daraus entwickelte sich im 12. Jahrhundert die Heraldik, das Wappenwesen.

Geteilt, geschacht, geweckt

Zu den frühesten Schildbildern zählen – so nehmen die Fachleute an – die einfachen Schildteilungen, auch Heroldsbilder oder Heroldsstücke genannt. Darunter versteht man Wappen, die durch einfache Teilung des Schildes in unterschiedliche Flächen entstanden. Da gibt es je nach Linienführung gespaltene und geteilte, geschachtete und geschilderte, gerautete, gewürfelte und geweckte Wappen.

Schon mit diesen einfachen Teilungen – dazu würden unter den Kantonswappen zum Beispiel das Zürcher oder das Zuger Wappen gehören – war eine Vielfalt an leicht erkennbaren Schildbildern erreicht.

Zu den einfachen Schildteilungen kamen später Schildbilder mit den sogenannten gemeinen Figuren. Darunter sind allgemein bekannte, allgemein verständliche Figuren zu verstehen. Sie wurden von den Heraldikern – einer überaus systematisierungsfreundlichen Gilde – nochmals unterteilt.
-in natürliche Figuren (Menschen, Figuren aus dem Tier, Pflanzen, Erd- und 
 Himmelreich, also Bären und Löwen, Rosen, Berge, Sonne, Mond und Sterne usw.).
-in erdichtete Figuren (Ungeheuer und Fabelwesen wie Drachen, Einhörner usw.).
-in künstliche Figuren, worunter von Menschenhand geschaffene Gegenstände aus Kunst und Handwerk, aus dem Ackerbau, dem Kriegswesen usw zu verstehen sind.

Eine Sonderstellung nimmt das Kreuz ein, das man in vielen Wappen findet. Es kann – je nachdem – als Heroldsbild oder als gemeine Figur aufgefasst werden – Man sieht: Heraldik ist eine recht komplizierte Angelegenheit.

Ursprung

Die Wappen sind in ihrer klassischen, mittelalterlichen Form in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts, der Zeit der Kreuzzüge – also unter anderem im Zusammenhang mit dem Auftreten großer Ritterheere – entstanden. Die Theorie, dass mit dem Aufkommen von immer schwereren Rüstungen (speziell des Topfhelms) das Gegenüber in der Schlacht nicht mehr erkennbar war und so Wappen als Identifikationshilfe auf dem Feld dienten, hält sich zwar immer noch hartnäckig, kann jedoch getrost als widerlegt betrachtet werden. Es wäre auch von dem einzelnen Ritter wohl kaum zu erwarten gewesen, sich in der Hitze des Gefechts an jedes einzelne der in einigen Fällen vielen hundert Wappen auf beiden Seiten zu entsinnen und so anhand dieser Kennzeichnung auszumachen, ob er gerade Freund oder Feind gegenüber stand. Zur Zeit der Kreuzzüge entwickelte sich jedoch auch ein ausgeprägtes Turnierwesen, häufig mit einer begrenzten Teilnehmerzahl und es wurde auch für Zuschauer aus der Ferne interessant zu sehen, wer noch an den Kämpfen teilnahm und wer bereits ausgeschieden, verletzt oder getötet worden war. So wurde eine farbliche und symbolische Kennzeichnung auf den Schutzschildern oder Fahnen erforderlich. Dabei wurden kontrastierende Farben gegeneinander gesetzt, um die Erkennbarkeit auch aus der Entfernung zu erhöhen. Die Heraldik spricht hier vom Gegensatz von Farben (rot, schwarz, blau, grün, purpur) und Metallen (silbern und golden). Das Wort „Wappen“ (mittelhochdeutsch wâpen) ist in seiner Herkunft identisch mit dem Wort „Waffen“. Der Bedeutungswandel von wâpen (Waffen) zu wâpen (Abzeichen) auf den Waffen vollzog sich bereits im 12. Jahrhundert. Besonders geeignet zur Anbringung waren Schild und Helm. Sie wurden deshalb die Hauptbestandteile der Wappen.

Wappenelemente

In der Wappenbeschreibung (Blasonierung) wird das Aussehen des Wappens bestimmt, und kann daraufhin in unterschiedlicher Weise dargestellt werden. Als Hoheitszeichen dienen, davon abweichend, aber i. d. R. bestimmte Darstellungsmuster. In der Darstellung eines Wappens werden vordringlich die Farben rot, blau, grün, purpur und schwarz sowie die Metalle gold (gelb) und silber (weiß) verwendet, auf deren Kontrast die Fernwirkung eines Wappens beruht. Daher sollten in den Wappen Farbe stets an Metall stoßen – nicht Farbe auf Farbe und Metall auf Metall. In begründeten Ausnahmefällen können auch die Farben braun, fleischfarben, orange und grau verwendet werden. Zur Erkennbarkeit auf Distanz trägt auch die teils erhebliche Stilisierung der Figuren bei. An diesen Darstellungsformen lassen sich historische Wappen zeitlich einordnen. Meist gibt es zur Entstehung der einzelnen Wappen eine Entstehungsgeschichte, die erklärt, weshalb ein Fabelwesen, ein Wappentier, ein Symbol oder eine bestimmte Farbe gewählt wurde. Häufig handelt es sich dabei um so genannte redende Wappen, deren Inhalt den Namen zu verdeutlichen versucht. Zu beachten ist, dass sich bei einer Wappenbeschreibung „links“ und „rechts“ auf den Wappenträger beziehen, nicht auf den Betrachter.

Wappenarten
Einteilung nach Aufbau

Ein einfaches Vollwappen besteht obligatorisch aus Schild, Helm, Helmzier und Helmdecke. Fakultativ können Prunkstücke hinzukommen. Ein einfaches Wappen ist meistens ein Stammwappen eines Geschlechtes ohne spätere Ergänzungen und Hinzufügungen. Zusammengestellte Wappen entstehen durch Kombinieren zweier separater Wappen, die aufeinander bezogen dargestellt werden, häufig einander zugeneigt, typischerweise durch Heirat von wappentragenden Adligen (Allanzwappen, Ehewappen, Heiratswappen). Weitere zusammengestellte Wappen finden wir, wenn Amtswappen und Familienwappen zusammengestellt werden, oder bei Städten, um ihre Zusammengehörigkeit zu symbolisieren.
Zusammengeschobene Wappen Von den zusammengestellten Wappen abzugrenzen sind Wappen, bei denen innerhalb eines einzigen Schildes Symbole verschiedener Herkunft vereint werden (zusammengeschobene Wappen). Dies kann auch anlässlich einer Heirat entstehen, wenn dadurch territoriale Rechte erhalten werden. Durch Erbschaft, Belehnung oder sonstigen Erwerb akkumulierten die Symbole und Felder, bis die typischen vielfeldrigen Wappen großer Territorialherrschaften entstanden. Das Bayerische und das Baden-Württembergische Wappen sind beispielsweise ein Konglomerat aus verschiedenen Feldern, deren jedes einmal ein eigenständiges Wappen war. Ein Vollwappen kann neben dem Schild noch Helm, Helmzier, Schildhalter samt deren Standfläche, eine Devise, sowie einen Wappenmantel oder ein Wappenzelt umfassen.

Ein sprechendes Wappen (redendes Wappen) ist ein Wappen, dessen Inhalte auf den Namen des Trägers Bezug nehmen.

Einteilung nach Trägern

Wappenführung bei Familien ist sehr verbreitet, insbesondere Adelsfamilien (Familienwappen). Das Adelswappen ist ein Wappen, welches adligen Familien zugehört. Stammwappen ist das Wappen der Familie, das mit einzelnen Zeichenpersonalisiert wird. Eine jüngere Tradition besagt, dass dem Adel alleine Bügelhelm oder Spangenhelm zustehen. Dies ist aber in hohem Maße umstritten und auch durch ältere Wappendarstellungen widerlegt. Bürgerliche Wappen sind Wappen von Bürgern, die keinen Adelstitel besitzen. Es wird vorwiegend der (ohne Klappvisier ausgestattete) Stechhelm, meistens mit Helmwulst, bevorzugt, wobei es zahlreiche Gegenbeispiele bürgerlicher Wappen mit Bügelhelmund sogar Helmkronegibt. Eine Zunft (Zunftwappen), hier bleibt es in vielen Fällen nur beim Symbol in Wappenformausführungdie kirchlichen Amtsträger in der Kirchlichen Heraldik, insbesondere Bischöfeoder eine Gebeitskörperschaft (Hoheitszeichen) Staaten: Staatswappenkönnen alles Erdenkliche beinhalten, sogar zwei Kronen gleichzeitig. Fast jede Nation besitzt ein Staatswappen. Gelegentlich - eine monarchische Tradition -dokumentieren sie geistige oder sachliche Ansprüche auf bestimmte, nicht oder nur teilweise zum Staat gehörige Territorien („Anspruchswappen“). Einigewenige, (Frankreich, einige ehem. franz. Kolonien) verwenden kein Wappen im eigentlichen Sinn, sondern ein Staatssiegel. In einigen wenigen Ländern, z. B. den Vereinigten Staaten von Amerika, führen staatliche Organisationen kreisrunde Symbole (badges) anstatt einesWappens (z. B. Adler mit gekreuzten Pfeilen). Provinzen: Ähnlich sinddie Provinzwappen, etwa die Landeswappen der Bundesländer, Landkreise und Kantone. Viele besitzen Schildhalter,d. h. Figuren, die den Wappenschild halten.



Geographie
der alten Gemeinde Scheid (bis 31.12.2008), Kanton Graubünden   

Die ehemalige Bergbauerngemeinde Scheid liegt auf 1225 m ü M, östlich des Hinterrheins auf einer Höhenterrasse, im Bezirk Heinzenberg, im Kreis Domleschg.

Die östliche Gemeindegrenze wird von einer Bergkette zwischen dem Fulhorn (2529 m ü M).  und der Höhe Dreibündenstein (2160 m ü M). An diesem Grenzstein vereinten sich der Graubund, Zehngerichtenbund und der Schwarzenbund.  

Im Norden erstreckt sich die Stätzerhornkette und im Westen vom Beverin, was für die Domleschger soviel bedeutet wie für die Walliser das Matterhorn. Westlich davon liegt ein weiterer markanter Berg, die Tgom Aulta (2'085 m ü. M.). Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Purz (deutsch: Oberscheid, 1'329 m ü. M.) und Sched (deutsch: Unterscheid, 1'221 m ü. M.), dem Weiler Laschignas (1'067 m ü. M.) und diversen Gehöften und Maiensässen.

Die ehemalige Gemeinde Scheid hat eine Fläche von 1230 ha, wovon ca 788 ha Wiesland und Weiden, der grösste Teil davon als Maiensässen, 347 ha sind Wald und Gehölz, ca 90 ha sind unproduktive gebirgige Flächen.
Die Gemeinde besteht aus 2 Dorfteilen, Unter und Oberscheid, das Schulhaus und die Kirche stehen genau in der Mitte.
Es wird kein strikter Zonenplan angewendet wie man es aus anderen Schweizergemeinden kennt, viele Entscheide basieren auf Kompromissen.

Das Domleschg ist nachweislich seit etwa 4000 Jahren besiedelt. Zur Zeit der Römer lebten hier die Rätier, möglicherweise Abkömmlinge keltischer Abstammung.
Seit das Tal bewohnt ist leben die Einwohner mit dem Transitverkehr. Während der Römerzeit stellte der alte Schynweg die Querverbindung zur Julier- und Septimerroute über die Alpenpässe dar. Später kam die Verbindung durch die Viamala Richtung Splügen-San Bernardino.

In der heutigen Zeit stellt die Nationalstrasse N13 die wichtigste Nord-Süd Verbindung.
Das Domleschg ist bekannt als der Bezirk der Burgen, diese sind Zeugen einer bewegten Vergangenheit. Die 12 Ruinen, teils noch sehr gut erhalten zeugen noch heute davon.

Urkundlich wird Scheid erstmals um 1240 erwähnt.
Die Grafen von Werdenberg besassen hier am Berg einen Hof, den sie 1361 an Juvalta verkauften.

Fusion und Geschichte

Wie Scheid wurde auch Feldis, Trans und Tumegl/Tomils am 01.01.2009 zur Gemeinde Tomils fusioniert. Die neue Gemeinde Tomils, neu (am 01.01.2010) mit 723 Einwohner.

"Feldis geht ausgerechnet mit Scheid zusammen" sagt Plasch Baradun Jahrgang 1926, ein alteingesessener Feldiser! Gegenüber Scheid pflegt Feldis nämlich seit Urzeiten eine leidenschaftliche Feindschaft. Barandun erinnert sich noch, wie die Bewohner nach Sonnenuntergang jeweils das eigene Vieh heimlich auf die andere Seite der Dorfgrenze zum Fressen trieben. Am nächsten Tag kam es dann oft zu gewaltigen Schlägereien.... (Müssten ja keine Battaglias da wohnen :-)

Weitere Geschichten aus Feldis (die Scheid'er scheinen viel gesitetter...)

Die frühere Gemeindepräsidentin Ursula Tscharner erzählt, von den etwa fünf Clans, die Feldis von alters her beherrschen, den Familien Tscharner, Battaglia, Barandun, Raguth, Banzer… Sie berichtet von Querelen, Neid und vom Sich-gegenseitig-Blockieren. Man kann sich vorstellen, wie Politik unter solchen Umständen zum Eiertanz wurde. Obwohl in Feldis alle per Du sind, gibt es Leute, die seit Jahren nicht mehr miteinander reden. Wenn man sich schon nicht aus dem Weg gehen kann, schafft man halt durch Schweigen Distanz. Und oft geht der Grund der Zwistigkeiten in die letzte Generation zurück: »Dein Vater hat damals meinem Vater..…«







Das Domleschg liegt mitten im Herzen Graubündens



Domleschg hier in rot Nummer 9 (Hinterrhein/Domleschg)



Scheid liegt zwischen Rothenbrunnen und Feldis, linkerhand der Kantonsstrasse zwischen Räzüns und Tusis



 Wappen

Bezirk Hinterrhein

Kreise:

Avers, Domleschg, Rheinwald, Schams, Thusis

Kreis Avers
Gemeinde: Avers

Kreis Domleschg
Die Gemeinden nach Fusionen (Stand 31.12.2016)
> Domleschg (Fusion mit Almens, Paslpels, Pratval, Rodels, Tomils im 2015)
   -Vormals im 2009 fusionierten Feldis/Veulden,Scheid,Trans,Tomils zu Tomils
> Fürstenau
> Rothenbrunnen
> Scharans
> Sils im Domleschg


Kreis Rheinwald (Gemeinden)
Hinterrhein
Nufenen
Splügen
Sufers

Kreis Schams (Gemeinden)
Andeer
Casti-Wergenstein
Donat
Ferrera
Lohn
Mathon
Rongellen
Zillis-Reischen

Kreis Thusis (Gemeinden)
Cazis
Flerden
Masein
Thusis
Tschappina
Urmein

Link auf Gemeinden Wappen und Infos - klick hier


Kreis Domleschg

Das Kreiswappen Domleschg, ein Apfelbaum mit 12 roten Äpfeln, es versinnbildlicht den Obstreichtum dieser Region.
Die Zahl der Äpfel stehen für die 12 (ex) Gemeinden, in welchen ca. 3700 Einwohner ihr zuhause finden.


Die 12 Gemeinden (ex Gemeinden) im Kreis Domleschg (Stand nach 2015):
Tomils               (2009 Fusionen mit fogenden Gemeinden)
Almens               (nach Fusionen 2009 zu Tomils, keine eigene Gemeinde mehr)
Paslpels             
(nach Fusionen 2009 zu Tomils, keine eigene Gemeinde mehr)
Pratval              
(nach Fusionen 2009 zu Tomils, keine eigene Gemeinde mehr)
Rodels   
            (nach Fusionen 2009 zu Tomils, keine eigene Gemeinde mehr
Feldis/Veulden      (nach Fusionen 2009 zu Tomils, keine eigene Gemeinde mehr)
Scheid               
(nach Fusionen 2009 zu Tomils, keine eigene Gemeinde mehr)
Fürstenau               (noch eigenständige Gemeinde im Kreis Domleschg)
Rothenbrunnen       (noch eigenständige Gemeinde im Kreis Domleschg)
Scharans                (noch eigenständige Gemeinde im Kreis Domleschg)
Sils im Domleschg (noch eigenständige Gemeinde im Kreis Domleschg)


Geographisch umfasst das Domleschg beide Talseiten. Politisch gehören die Ortschaften links des Rheines zum Kreis Heinzenberg und jene rechts des Rheines zum Kreis Domleschg. Die nördlichste Ortschaft ist Rothenbrunnen, die südlichste ist Sils.


Gemeinde Tomils

ist eine politische Gemeinde die am 1. Januar 2009 aus der Fision der bis dahin selbstständigen Gemeinden Feldis/Veulden, Scheid, Trans & Tumegl/Tomils entstand. Die Gemeinde liegt im Kreis Domleschg, im Bezirk Hinterrhein, im Kanton Graubünden, der Schweiz.

Tomils ist heute mit einer Fläche von 30.56 km2 (gefolgt von Scharans mit 14.29 km2), die Flächengrösste Gemeinde im Kreis Domleschg.


Das neue Gemeindewappen von Domleschg ab 01.01.2015

Informationen zur Gemeinde Domleschg_GR:

Das neue Gemeindewappen von Tomils
ab 01.01.09 bis 31.12.2014

Beschreibung Wappen:
In Blau gelber erniedrigter Sparren, darüber drei gelbe sechsstrahlige Sterne nebeneinander, darunter ein gelber sechsstrahliger Stern. Die vier Sterne stehen für die vier ehemaligen Gemeinden. Der Stern unter dem Sparren steht für Tomils, das im Tal liegt. Die andern drei Gemeinden befinden sich weit über der Talsohle. Der Sparren stammt aus dem Wappen von Trans. Im Wappen von Scheid stehen zwei und in dem von Tumegl/Tomils ein Stern. Somit haben die Sterne
                                    nicht nur eine reine Zählfunktion. Die Farben 
                                    Blau und Gelb entsprechen denen aus dem bisherigen  
                                    Wappen von Tomils.



Link auf die Page Stiftung Schweizer Wappen und Fahnen "Gemeindefusion im Kanton GR: Tomils"


Das alte Gemeindewappen von Tumegl/Tomils (bis  31.12.2008)

Beschreibung Wappen:
In Blau über einem siebenstrahligen goldenen (gelben) Stern eine goldene Krone. Das Gemeindesiegel aus dem 19. Jahrhundert zeigt eine Marienkrönung. Für das Wappen wurde das Siegelbild auf die Symbole Stern und Krone reduziert.


Das alte Gemeindewappen von Trans (bis 31.12.2008)

Beschreibung Wappen:
In Rot ein goldener (gelber) Sparren. Der Sparren soll die Höhenlage der ehemaligen Gemeinde am Talhang zeigen.


Das alte Gemeindewappen von Feldis (bis 31.12.2008)

Beschreibung Wappen:
In Silber (Weiss) über rotem Dreiberg ein blauer Greif, rot bewehrt. Der Greif ist das Familienwappen der Tscharner; der Dreiberg weist auf die Höhenlage des Ortes hin.




Das alte Gemeindewappen von Scheid bis (31.12.2008)

Beschreibung Wappen:
Schrägrechts geteilt von Blau und Gold (Gelb), belegt mit je einem sechsstrahligen Stern in gewechselten Farben. Schrägteilung und Stern stammen aus dem Wappen der Familie Juvalta, die mit der Ortsgeschichte verbunden ist. Die beiden Sterne versinnbildlichen durch ihre Anordnung die Lage der beiden Orte Ober- und Unterscheid.


Geograpie:
Die frühere Bergbauerngemeinde liegt östlich des Hinterrheins auf einer Höhenterrasse. Die östliche Grenze des Gebiets wurde von einer Bergkette zwischen dem Fulhorn (2'529 m ü. M.) im Süden und dem Dreibündenstein (2'160 m) im Norden gebildet. Westlich davon liegt ein weiterer markanter Berg, die Tgom Aulta (2'085 m). Die ehemalige Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Purz (deutsch: Oberscheid, 1'329 m.) und Sched (deutsch: Unterscheid, 1'221 m), dem Weiler Laschignas (1'067 m) und diversen Gehöften und Maiensässen. Vom gesamten Gebiet von 1230 ha sind 533 ha landwirtschaftlich nutzbar, der grösste Teil davon als Maiensässen. Daneben ist eine beinahe gleich grosse Fläche von 516 ha von Wald und Gehölz bedeckt. Im Osten des Gebiets erheben sich Gebirge, welche 155 ha unproduktive Fläche ausmachen. Der Rest von 26 ha ist Siedlungsfläche.

Sprachen:
Ursprünglich sprach die Bevölkerung Sutselvisch, eine bündnerromanische Mundart. Noch 1880 waren die Gemeinde mit 98 % Romanischsprachigen beinahe einsprachig. Dies blieb bis 1970 so (1910 97 %, 1941 92 %, 1970 94 % Romanischsprachige). Seither setzte der Niedergang des Romanischen ein - doch blieben die Romanen bis 1980 in der Mehrheit. Ein rasanter Sprachwechsel erfolgte, wie folgende Tabelle belegt:

Sprachen in Scheid
 Volkszählung 1980/1990/2000 (Historie)
Deutsch 
1980 = 37,93 %
1990 = 62.61 %
2000 = 79.14 %
Rätoromanisch
1980 = 59.48 %
1990 = 36.52 %
2000 = 19.42 %
Übrige 
1980 = 2.60 %
1990 = 0.87 %
2000 = 1.44 %

Obschon noch 32 % der Einwohnerschaft Romanisch verstehen, ist heute Deutsch einzige Behördensprache.

Weitere Info
:
Polit. Gem. GR, Kreis Domleschg, Bez. Hinterrhein. Zwei geschlossene Hangsiedlungen (Unterscheid und Oberscheid) rechts des Hinterrheins.12. Jh. de Side, rätorom. Sched (Unterscheid) und Purz (Oberscheid). 1803 219 Einw.; 1850 222; 1900 156; 1950 154; 2000 139.Ein Hof gehörte im Spät Mittelalter den Graf von Werdenberg, dann den von Juvalt. Der Auskauf der Herrschaftsrechte erfolgte 1527. Kirchlich gehörte Scheid bis in die 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts zur Pfarrei Tumegl/Tomils. Die Kirche St. Simeon wird 1447 erstmals erwähnt. Die Reformation setzte sich nach 1600 endgültig durch. Bis 1654 bestand eine Pfarrgemeinschaft mit Feldis. 1596 nahmen die Ausserdomleschger Dörfer die Ausscheidung ihres jeweiligen Gemeindebannes vor. Bis 1851 war Scheid eine Nachbarschaft der Gerichtsgemeinde Ortenstein. Ab 1788 war es mit Trans und Feldis/Veulden im eigenen Halbgericht "im Berg" vereint. Die Fahrstrasse nach Tumegl/Tomils wurde 1901-04 gebaut. Die wichtigsten Erwerbsquellen waren Viehwirtschaft und Ackerbau. Viehwirtschaft stellte 2000 noch fast drei Viertel der Arbeitsplätze. Rätoromanisch ist die Muttersprache von knapp 20% der Bevölkerung.

Literatur
-Kdm GR 3, 1940, 138-143
-Gem. GR 2003, 294 f.
Autor: Jürg Simonett

Leider ist Scheid ist keine eigenständige Gemeinde mehr....

>> In unseren Pässen steht noch Scheid und das bleibt vorläufig auch so! <<

Einwohnerzahlen der Gemeinde Scheid (Historie):
1803    219
1835    247                                    
1920    156
1950    154
1970    104   
1980    116
1990    115
2000    139
2005    145
2006    152
2007    148
2008    150
2009 => Scheid gehört ab 01.01.2009 zur Gemeinde Tomils (siehe Gemeindefusion)

Einwohnerzahlen der Gemeinde Tomils:

2007    365

2010    723 (nach Fusion)
2011    713

Es werden grosse Anstrengungen zur Erhaltung des Dorfes unternommen, hierzu zählt auch die Besetzung der verschieden Gemeinde Ämter.
Bis 1989 noch Gesamtschule der 1 bis 6 Klasse mit einer Ausnahmebewilligung des Kantons, wo es gerade noch 5 Schüler zählte.
Graubünden, einige Zahlen und Fakten
Der Kanton Graubünden hat 186'000 Einwohnerinnen und Einwohner (Schweiz ca. 7,1 Mio.) und umfasst mit rund 7'100 Quadratkilometern einen Sechstel des schweizerischen Territoriums. Rund 30'000 Personen leben in der Hauptstadt Chur, einer der ältesten Siedlungen der Schweiz. Graubünden ist der einzige dreisprachige Kanton der Schweiz. 65 Prozent der Bevölkerung sprechen Deutsch, 17 Prozent Rätoromanisch und 11 Prozent Italienisch, während 7 Prozent andere Sprachen reden. Diese sprachliche Sonderstellung findet auch in der kulturellen Vielfalt ihren Niederschlag. Der ehemalige Dreibündestaat, auch "Rätische Alpenrepublik" genannt, schloss sich erst 1803 dem schweizerischen Staatenbund an.

Burgen im Domleschg

Aufgrund seiner verkehrspolitisch wichtigen Lage als Durchgangsweg zu den Alpenpässen Splügen, San Bernardino und Julier entwickelte sich die Talschaft Domleschg zu einer der burgenreichsten Regionen der Schweiz. Von Norden nach Süden sind das Hochjuvalt und Innerjuvvalt in Rothenbrunnen, das Schloss Ortenstein in Tumegl/Tomils, die Burg Hasensprung in Pratval, in Paspels die Burgen Alt-Süns und Neu-Süns, in Pratval das Schloss Rietberg, in Präz am Heinzenberg die Burg Heinzenberg, in Sils das Schloss Baldenstein und die Burgen Campell, Ehrenfels, Hohenrätien sowie Obertagstein oberhalb Thusis

Link Burgen im Domleschg


1875: Fusion Reischen und ZillisZillis-Reischen
1923: Fusion Casti und WergensteinCasti-Wergenstein
1953: Namensänderung von PignieuPignia
2001: Bezirkswechsel aller Gemeinden (ausser Safien und Tenna) des ehemaligen
         Bezirks Heinzenberg → Bezirk Hinterrhein
2003: Fusion Donat und Patzen-FardünDonat
2006: Fusion Splügen und Medels im RheinwaldSplügen
2008: Fusion Ausserferrera und InnerferreraFerrera
2009: Fusion Feldis/Veulden, Scheid, Trans und Tumegl/TomilsTomils
2009: Fusion Andeer, Clugin und PigniaAndeer
2010: Fusion Cazis, Portein, Präz, Sarn und TartarCazis
2015: Fusion Almens, Paspels, Pratval, Rodels und TomilsDomleschg
2016: Bezirkswechsel: Mutten wechselt aus dem Bezirk → Albula

Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Scheid_GR

Kanton Graubünden


Forum für Ahnenforschung - echt super: http://www.geneal-forum.com

Stammbaum Familie Battaglia (Bürger von Scheid GR)

siehe auch unter:
http://www.myheritage.com















(Draft):
Vorfahrenvon:
RetoRomano Battaglia
1st Generation   
Reto Romano Battaglia was born on 28 Mär. 1962
He married Caroline Lanker was born on 12 Mär. 1964
Vater: Niklaus Battaglia was born on 23 Nov. 1927 died on 16 Mai 1997
Mutter:Justina Reichenpfader was born on 23 Aug. 1922 and on 11 Jan. 2008   

2nd Generation (Parents)

Niklaus Battaglia was born on 23 Nov. 1927
He married Justina Reichenpfader
Vater: Niklaus Battaglia was born on 16 Jun. 1903 and died in 1979
Mutter: Barbara Gredig was born on 9 Jun. 1906 and died on 29 Jul. 1979

Justina Reichenpfader was born on 23 Aug. 1922
Vater: Johann Reichenpfader was born in 1863 and died in 1956
Mutter: Aloisia Hanke was born in 1890 and died in 1929

3rd Generation (Grandparents)   
Niklaus Battaglia was born on 16 Jun. 1903 and died in 1979
He married Barbara Gredig on 10 Mai 1925
Vater: Johann Battaglia was born on 11 Aug. 1876 died unknown date
Mutter:  Ursula Hosig was born on 9 Jun. 1878 and died unknown date

on the mother's side (Grandparents)
Barbara Gredig was born on 9 Jun. 1906
Vater: Christian Gredig was born on 13 Apr. 1865 and died in 1941
Mutter: Menga Nicca was born in 1870 and died in 1945

on the mother's side (Grandparents)
Johann Reichenpfader was born in 1863 and died in 1956
He married Aloisia Hanke in 1914

Aloisia Hanke was born in 1890 and died in 1929

4th Generation (Great-grandparents)
Johann Battaglia was born on 11 Aug. 1876 and died on an unknown date
He married Ursula Hosig
Vater: Jakob Battaglia was born in 1853 and died on an unknown date
Mutter: Anna Janett was born in 1854 and died on an unknown date

Ursula Hosig was born on 9 Jun. 1878 and died on an unknown date
Christian Gredig was born on 13 Apr. 1865 and died in 1941
He married Menga Nicca on 18 Dez. 1903
Vater: Christian Gredig was born on 22 Mär. 1835 and died on an unknown
Mutter:  Anna Maria Lutta von Flond died on an unknown date
Menga Nicca was born in 1870 and died in 1945
Vater: 16. Georg Nicca died on an unknown date
Mutter: 17. Barbara Janigg died on an unknown date

5th Generation (Great(2)-grandparents) 
Jakob Battaglia was born in 1853 and died on an unknown date
He married Anna Janett
Anna Janett was born in 1854 and died on an unknown date
Christian Gredig was born on 22 Mär. 1835 and died on an unknown date.
He married Anna Maria Lutta von Flond, daughter of Matheus (Pfarrer) Lutta von Flond and Marie Elisabeth Schirmer, on 13 Jun. 1858

Anna Maria Lutta von Flond died on an unknown date
Georg Nicca died on an unknown date.He married Barbara Janigg
Barbara Janigg died on an unknown date

6th Generation (Great(3)-grandparents) 
Georg Battaglia was born in 26. Feb 1826 and died on an unknown date
He married Maria Barandung was born in 13. Jul 1826 died on an unknown date
Vater: Jakob Battaglia was born on 30. Sep 1799 died on an unknown
Mutter: ? Menga was born in 14. Mär 1806 died on an unknown date

7th Generation (Great(4)-grandparents)
 
Jakob Battaglia was born on 30. Sep 1799 died on an unknown
He married  ? Menga was born in 14. Mär 1806 died on an unknown date
Vater: ??
Mutter: ??


Ahnen Bilder


Grosseltern
Aloisia Johann Reichenpfader-Hanke Hochzeit 1914



 Oma                                                                                                                          Opa
 Barbara Battaglia-Gredig                                                                                          Niklaus Battaglia

                                                                     


Hochzeit Justina und Niklaus 1950
Im 3 Monät....
Zeile 9
Klein Myrta
xxx
..
.
.
Myrta
...
Myrta/1951, Pia/1955, Helmuth/1953, Anita/1959, Reto/1962
 
Dä Bubi :-)
Retöli...

 
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